Es gibt unterschiedliche Gründe Sport sich immer wieder zum Sport aufzurappeln. Manche machen es aus Spaß an der Bewegung, sind gerne aktiv oder wollen ihr Äußeres formen. Andere wollen beim Kraftsport immer mehr Gewicht stemmen, streben den Marathon an oder wollen einfach stetig besser werden. Sie sind ähnlich wie die Profisportler, welche immer das Beste aus sich herausholen wollen. Doch wer über seine Grenzen hinauswachsen möchte, der muss mehr, als "nur" hart zu trainieren. Was ihr tun könnt, um Bestleistung zu erzielen, erfahrt ihr in diesem Beitrag.

Manchmal unterschätzt man, wie viel die Vorbereitung ausmachen kann. Zu ihr zählt nicht nur das Dehnen und Aufwärmen, sondern beispielsweise auch die Mahlzeit vor der Trainingseinheit. Hier ist jeder Körper anders, weshalb wir euch empfehlen, verschiedenes auszuprobieren. Der ein oder andere Sportler ist leistungsfähiger, wenn er oder sie auf leeren Magen trainiert, während andere einen Snack für die Energie brauchen. In diesem Fall bietet sich eine Banane mit Erdnussbutter an. Diese enthält Kohlenhydrate und viel Fruchtzucker, was einem kurzfristig Energie gibt. Die Erdnussbutter versorgt den Körper mit einer Menge Proteinen, die unteranderem für den Muskelaufbau wichtig sind.

Da man beim Training häufig viel Wasser ausschwitzt, ist es nicht nur wichtig nach dem Training viel Wasser zu trinken, sondern auch vorher. Wir empfehlen etwa 400 ml vor dem Training. An Ruhetagen solltet ihr mindestens 1,5 Liter Wasser trinken. An Sporttagen deutlich mehr, um einen Ausgleich für den Schweiß zu schaffen. Denn ist der Körper dehydriert und bekommt zu wenig Flüssigkeit, kann sich das nicht nur auf den Kreislauf, sondern auch auf die allgemeine Leitungsfähigkeit auswirken. Vor allem im Sommer sollte man an Trainingstagen deshalb mindestens 2,5 Liter oder mehr trinken.

Auch wenn das Training hart ist, macht es den meisten Sportlern doch richtig viel Spaß. Man steckt ewige Stunden und harte Arbeit rein. Doch sollte man die Ruhetage nicht auslassen. Denn gerade wenn der Körper zur Ruhe kommt, fängt er an, das Training zu verarbeiten und sich selbst weiterzuentwickeln. Wer diese Phase auslässt, kann nicht sein volles Potenzial ausschöpfen. Auch mental können die sogenannten Restdays eine große Hilfe beim Fortschritt sein. So verhindert man mit regelmäßigen Pausen von zwei Tagen pro Woche das psychische Ausbrennen und behält länger den Spaß an der Sache.

Jeder Mensch kann manche Dinge besonders gut und ist in anderen hingegen etwas schlechter. Das ist völlig normal und okay. Wichtig ist nur wie man damit umgeht. Es ist keine Lösung sich nur auf die eigenen Stärken zu konzentrieren und die Schwächen auszublenden. Nehmen wir einen Sprinter als Beispiel: Auf den 400 Metern ist er richtig schnell, jedoch reicht es bisher immer nur für den zweiten oder dritten Platz. Denn am Start sind die meisten Konkurrent schneller. Natürlich könnte der Sprinter jetzt versuchen noch schneller zu werden um so den Start wieder gut zu machen. Doch wäre es nicht logisch, wenn er statt dessen seinen Start üben würde? Meistens bringt es mehr, die Ursache anzugehen, als das Symptom. 

Mit der richtigen Ernährung kann man alles ändern. In unseren Beiträgen über die vegane Ernährung und welche Auswirkungen sie auf den Sport hat, haben wir schon festgestellt, dass der Verzicht auf Fleisch und tierische Produkte einen großen Einfluss auf unsere Leistungsfähigkeit haben kann. Doch wenn ihr euch einfach nicht vom Fleisch lossagen könnt, testet es doch erst einmal für einen Monat. Ihr werdet relativ schnell einen Unterschied verspüren. Ansonsten gilt: Immer beachten, dass man alle gesunden Komponenten jeden Tag zu sich nimmt. Dazu zählen unter anderem gesunde Fette, Kohlenhydrate und Proteine. Wenn ihr viel Sport macht, solltet ihr außerdem darauf achten, dass ihr genügend Kalorien zu euch nehmt. Ansonsten wird es recht schwer für euch sein, Muskelmasse aufzubauen oder eure sportliche Leistung zu steigern.